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 Infos, Fragen, Angebote & Tipps rund um Rußlandreisen, Land & Leute
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Hallo Zusammen,
bei mir steht bald ein längere Aufenthalt in Moskau an.
Ich brauche dringend die Information, mit welchen Lebenserhaltungskosten:
- Wohnung (Miete)
- Lebensmittel
- Verkehrsmittel
- Feizeit (Kaffee, Disco, Restaurant, etc...)
Wäre klasse, wenn mir Erfahrene Moskauer mal ein paar Tips geben könnten.

Danke!

GrUsS Pirscher
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 17.02.2004 (10:12 Uhr) Super-pirscher
Nimm die Preise von München und betreibe keine Kleinigeitskramerei!!!-Oder bist Du schottischer Abstammung?



> Hallo Zusammen,
> bei mir steht bald ein längere Aufenthalt in Moskau an.
> Ich brauche dringend die Information, mit welchen
> Lebenserhaltungskosten:
> - Wohnung (Miete)
> - Lebensmittel
> - Verkehrsmittel
> - Feizeit (Kaffee, Disco, Restaurant, etc...)
> Wäre klasse, wenn mir Erfahrene Moskauer mal ein paar
> Tips geben könnten.
>
> Danke!
>
> GrUsS Pirscher
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 17.02.2004 (10:34 Uhr) Unbekannt
> Nimm die Preise von München und betreibe keine


na toller Tip wenn ich in München leben würde!?

> Kleinigeitskramerei!!!-Oder bist Du schottischer
> Abstammung?

Was hat denn bitte meine Frage mit Schottland zu tun?
Ich habe hier nicht gefragt, wie kann ich am preiswertesten in Moskau leben...

Danke für diesen doch sehr informativen Beitrag!

GrUsS Pirscher
- 1-Zi-Wohnung im Plattenbau am äußersten Stadtrand ab 300 USD, Tendenz steigend
- Lebensmittel aus russischer Produktion sind bei z.T. sehr aktzeptabler Qualität häufig günstiger als in einer deutschen Großstadt
- ÖPNV wesentlich günstiger als in Deutschland
- Freizeit von günstig bis extrem teuer; Mittagessen im Bistro ab 100 Rbl.

Viel Spaß!
Gerhard
> - 1-Zi-Wohnung im Plattenbau am äußersten Stadtrand ab
> 300 USD, Tendenz steigend
> - Lebensmittel aus russischer Produktion sind bei z.T.
> sehr aktzeptabler Qualität häufig günstiger als in einer
> deutschen Großstadt
> - ÖPNV wesentlich günstiger als in Deutschland
> - Freizeit von günstig bis extrem teuer; Mittagessen im
> Bistro ab 100 Rbl.
>
> Viel Spaß!
> Gerhard

Hallo Gerhard,

vielen Danke für die Information.

GrUsS Oliver
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 18.02.2004 (05:18 Uhr) Sandra
Die Frage ist willst Du wie in Deutschland leben? Kannst Du Russisch ?
Wenn ja bekommst Du eine !-Zi-Whg auch fuer 250 USD und nicht am aeusseersten Stadtrand! Wenn nein, bist Du abhaengig von den netten Leuten die Englisch koennen und dann wird es automatisch teuer. Die Amis zahlen naemlich jeden Preis.
Wenn Du russisch kannst und Zeit sowie Geduld hast zahlst Du die haelfte von den Preisen in Muenchen. Lebensmittel kannst Du auf dem Markt kaufen, was wessentlich billiger ist. Supermaerkte gibt es von Sauteuer bis normal:)Restaurants, Discos und aehnliches sind allerdings in Moskau viel zu teuer. Aber man kann ja auch mal nach Twer fahren, da waehren die Preise dann auch in der teuersten Kneipe ganz zivilisiert!Lunchen kannst Du guenstig am Strassenrand in Form von eigentlich ganz leckeren Blinistaenden (zumindest im Sommer)ueberhaupt geht der Normalrusse im Sommer in die Parks, da gibt es genuegend Zeltbars und Schaschlikbuden mit soweit zivilisierten Preisen. Dann gibt es eine Kaffekette "Schokoladniza" Kaffee um Euro 2.00 etc.etc.Haengt also auch ein wenig vom eigenen Grips ab, wie teuer einem das ganze kommt!zB. Theater ist nicht teurer als Kino!
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 18.02.2004 (07:46 Uhr) worldwatcher
Moskowiter mit einem Monatseinkommen von 250 Euro betrachten sich als gut situiert, haben eine Datscha und fahren Auto. So
wird in westlichen Zeitungen berichtet. Wenn nun berichtet wird,
dass die Lebenshaltungskosten 50 % vom München-Niveau betragen, so müßte ein Arbeiter mit 2 Kindern in Moskau 1.250 Euro
verdienen, um überhaupt einigermaßen klar zu kommen.
Oder irre ich mich da? Das Thema ist ja "Lebens....erhaltungs...kosten.
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 18.02.2004 (10:29 Uhr) Eliane
> Moskowiter mit einem Monatseinkommen von 250 Euro
> betrachten sich als gut situiert, haben eine Datscha und
> fahren Auto.
Solche Moskowiter kenne ich nicht. Also schon welche, die in der Größenordnung verdienen, aber sie sehen sich nicht als gut situiert.
Vielleicht, wenn beide Eheleute so viel nach Hause bringen.

Und dann darf man auch nicht vergessen, dass ein Moskowiter allemal über eine bessere Infrastruktur verfügt, als ein Kurzzeit-Gast.
Schon alleine, wenn man im Besitz einer Wohnung ist und damit nur die Nebenkosten zahlen, nicht aber dem Vermieter einen Riesenbatzen in die Hand drücken muss.

> So wird in westlichen Zeitungen berichtet.
Wir wissen doch alle gut genug, dass diese Berichte immer nur einen Bruchteil Wahrheit besitzen.

Es gibt umgekehrt nämlich auch die Berichte, dass Moskau eine der teuersten Städte der Welt sei, irgendwie gleich nach Tokyo, dann wäre der Münchenvergleich noch lachhaft billig.
Und diese Zahlen z.B. stammen aus Berechnungen von Dienstreisen und -aufenthalten unserer deutschen Diplomaten und Politiker. Und dass die natürlich nicht irgendwo am Stadtrand wohnen, nicht auf dem Markt einkaufen, dürfte jedem von uns klar sein.

Ich möchte allen ernstes den Moskowiter sehen, der sich mit 250 EUR ein rauschendes Leben leisten kann. Vermutlich wurde in dieser Berechnung mal wieder verschwiegen, dass die meisten Russen drei und vier Jobs machen, von denen aber eben nur einer offiziell genannt wird.

Und abschließend: Wir zahlen alle immer wieder überall einen Ausländer-Zuschlag und vor allem, wenn man neu in der Gegend ist. Man muss wirklich, wie Sandra geschrieben hat, Geduld und Zeit oder sehr gute Freunde haben, um russische Preisverhältnisse genießen zu können.

Viele Grüße
Eliane
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 19.02.2004 (06:03 Uhr) Sandra
Moskauer haben die Wohnung privatisiert 92 und wenn Sie glueck haben, haben Sie sich nicht scheiden lassen sonst ist die Wohnung beim Mann weg! Die Datscha hat er geerbt und ist meistens eine Bruchbude und das Auto ist ein Lada aus den 80ern. Damit die 250 Euro eines Beamten im Mittleren Dienst reichen, geht die frau noch arbeiten und mit etwas glueck ist die Babuschka gestorben derren Wohnung er dann eben vermieten kann. Ansonsten wie Eliane geschrieben hat, haben die Frau und Ihr Mann noch zwei Nebenjobs! Von 250 Euro kann definitiv niemand in Moskau leben, es sei den er lebt von Brot, Kartoffeln und Mohrrueben. So leben hier manche Omis und Opis die keine Verwandten haben. Alle drei genannten Produkte sind in der Tat superbillig.
Uebrigens wer hier 1 250 Euro verdient, geht hoechstens einen Kaffee trinken aber nicht ins Restaurant essen, dafuer reicht das Geld nicht, aber unter uns gesagt man hat auch keine Zeit dafuer fuer dieses Geld arbeitet man eindeutig laenger und mehr als in Deutschland.
Apropo der geschiedene Mann, braucht dann unbedingt eine Frau die letztere Bedienung erfuellt, der hat keine Wohnung kann keine Miete bezahlen! Du kannst so rechnen, 400 fuer die Miete, 400 fuer Essen, 100 fuer persoenliche Beduerftnisse und dann muss man noch Geld auf die Seite legen fuer Medikamente, Zahnarzt, neue Geraete etc. und den Urlaub:) Erstere braucht man im Krankheitsfall die werden nicht bezahlt. Soviel zu Deinem 250 Euro Beamten der gut lebt!
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 19.02.2004 (15:46 Uhr) GUS-Doc
> Moskauer haben die Wohnung privatisiert 92 und wenn Sie
> glueck haben, haben Sie sich nicht scheiden lassen sonst
> ist die Wohnung beim Mann weg! Die Datscha hat er geerbt
> und ist meistens eine Bruchbude und das Auto ist ein Lada
> aus den 80ern. Damit die 250 Euro eines Beamten im
> Mittleren Dienst reichen, geht die frau noch arbeiten und
> mit etwas glueck ist die Babuschka gestorben derren
> Wohnung er dann eben vermieten kann. Ansonsten wie Eliane
> geschrieben hat, haben die Frau und Ihr Mann noch zwei
> Nebenjobs! Von 250 Euro kann definitiv niemand in Moskau
> leben, es sei den er lebt von Brot, Kartoffeln und
> Mohrrueben. So leben hier manche Omis und Opis die keine
> Verwandten haben. Alle drei genannten Produkte sind in
> der Tat superbillig.
> Uebrigens wer hier 1 250 Euro verdient, geht hoechstens
> einen Kaffee trinken aber nicht ins Restaurant essen,
> dafuer reicht das Geld nicht, aber unter uns gesagt man
> hat auch keine Zeit dafuer fuer dieses Geld arbeitet man
> eindeutig laenger und mehr als in Deutschland.
> Apropo der geschiedene Mann, braucht dann unbedingt eine
> Frau die letztere Bedienung erfuellt, der hat keine
> Wohnung kann keine Miete bezahlen! Du kannst so rechnen,
> 400 fuer die Miete, 400 fuer Essen, 100 fuer persoenliche
> Beduerftnisse und dann muss man noch Geld auf die Seite
> legen fuer Medikamente, Zahnarzt, neue Geraete etc. und
> den Urlaub:) Erstere braucht man im Krankheitsfall die
> werden nicht bezahlt. Soviel zu Deinem 250 Euro Beamten
> der gut lebt!

super !!! Sandra, hast Du wirklich gut gemacht!!!
Kann man in der Bildzeitung unzensiert abdrucken!
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 20.02.2004 (00:22 Uhr) Eliane
> super !!! Sandra, hast Du wirklich gut gemacht!!!
> Kann man in der Bildzeitung unzensiert abdrucken!

Nee, könnte man nicht, wäre für den klassischen Bild-Leser nämlich viel zu lang und es würde Denken von ihm erwartet.

Eliane
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 20.02.2004 (04:16 Uhr) Joerg 2

>
> Nee, könnte man nicht, wäre für den klassischen
> Bild-Leser nämlich viel zu lang und es würde Denken von
> ihm erwartet.
>
> Eliane

Da hast Du vollkommen recht. Wodkatrinkende Russen fuer
Armut und Zerfall und kettenbehaengte Mercedes S - Klasse
Fahrer als " NEUE RUSSEN " sind viel fotogener und interessanter, als eine Durchschnittsfamilie. Wer moechte
schon eine russische Familie sehen, die in ihrer 5 qm Kueche sitzt, nachdem der 10 Stundenarbeitstag vorbei ist
und ueber eine groessere Anschaffung, z.B. Haendy oder
- Traum von vielen - endlich die alten Metallrohre gegen Plastik zu tauschen, nachdenkt. Die sind dann ja ploetzlich so wie wir mit den kleinen Alltagssorgen, arbeiten richtig lange, rechnen und denken, studieren Anzeigen in den Zeitungen etc.
Nein Eliane, Sandras Artikel haette in der Bildzeitung wohl schon aus < zuviel Wahrheit und zuwenig Action > keine
Chance. Es lebe das deutsche Russlandbild.

Gruss Joerg 2
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 20.02.2004 (07:54 Uhr) Sandra
Wenn wir schon beim Thema sind, Millionen von Russen leben mit einer Rente von 2 000 Rubelchen und noch weniger, ergo ist also 1 200 Euro Klasse. Und fuer alle die es interessiert, wie man dies tut, hier die Anleitung. Lebt die Rentnerin in Moskau und hat eine 2-Zimmerwohnung die ihr gehoert, zahlt sie mal im Winter jeden Monat rund 1 000 Rubel Nebenkosten (Treppenhausreinigung, Strassen putzen, Muelltransport etc.) Fuer Strom gibt die Babuschka 200 Rubel aus, verbleiben ihr ergo 800 Rubelchen. Damit kann sie sich nun zuerstmal ein Doeschen Undevit leisten (Multivitaminpraeparat) Kostenpunkt 30 Rubel, hat sie ab und an Schmerzen noch einen Streifen Analgin (10 Tabletten zu 10 Rubel) somit verbleiben der Oma 760 Rubel, dann taeglich ein Brot zu 7 Rubel 1 Kg Kartoffeln zu 10 Rubeln und 1 Kg Karotten ebenfalls 10 Rubel sowie ab und an einen Kohlkopf Kg zu 17 Rubel oder rote Rueben. Da Oma nicht taeglich ein ganzes Kilo Kartoffeln ist, kann sie sich monatlich einen Liter Oel leisten zu 45 Rubel. Einmal in der Woche liegt Doktorski Kalbasa oder Sojawuerstchen drinn, das Kilogramm bei der billigsten Sorte ca. 102 Rubel. Einmal in der Woche laege auch noch der billigste Fisch drinn, Mitai Kg auch so um die 100 Rubel. Bei Milch wirds schon kompliziert der Liter um die 20 Rubel. Nehmen wir also an Oma isst zwei Brote pro Woche, sowie 4 Kg Kartoffeln und Karotten, 500 gr. Doktorski Kolbasa 50 Rubel sowie einen Liter Milch 20 Rubel benoetigt Oma pro Monat 496 Rubel plus 10 Eier pro Monat fuer 20 Rubel und einen Liter Oel fuer 45 Rubel kostet dies die Oma 561 Rubelchen. Verbleiben Ihhr also noch 199 Rubel fuer etwas Fisch oder Zucker.
Falls dies jemand fuer einen Witz haelt, sorry leider nicht und hier ist das Wort von Lebens"erhaltungs"kosten voll angebracht!Uebrigens darf Oma natuerlich nicht krank werden und Oma sollte sich an die Weissheit halten "alte Leute essen weniger" und auch die Schuhe und die Kleider sollte Oma sehr gut pflegen, oder das ganze Jahr 100 Rubel sparen damit es fuer neue Winterstiefel reicht. Da ist natuerlich ein Beamter mit 9 000 Rubeln gefliessentlich still und behauptet er sei zufrieden. Ist alles immer eine Frage der Sichtweise.
Uebrigens ziehe ich mir dies nicht aus den Fingern. Ich habe wirklich mal Leute interviewt um raus zu finden wie man mit sowenig Geld leben kann. Eigentlich gehoere auch ich eher zu den Konsummuffeln aber so leben koennte ich ehrlich gesagt nicht. Nun sammelt also das ZDF fuer eine Simone die mit einer Witwenrente von 1 400 Euro am Baikal lebt und Burjatische Kinder huetet. Wie sagt Euronews immer "ohne Worte"!!!!!!!!
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 20.02.2004 (13:53 Uhr) GUS-Doc
> Wenn wir schon beim Thema sind, Millionen von Russen
> leben mit einer Rente von 2 000 Rubelchen und noch
> weniger, ergo ist also 1 200 Euro Klasse. Und fuer alle
> die es interessiert, wie man dies tut, hier die
> Anleitung. Lebt die Rentnerin in Moskau und hat eine
> 2-Zimmerwohnung die ihr gehoert, zahlt sie mal im Winter
> jeden Monat rund 1 000 Rubel Nebenkosten
> (Treppenhausreinigung, Strassen putzen, Muelltransport
> etc.) Fuer Strom gibt die Babuschka 200 Rubel aus,
> verbleiben ihr ergo 800 Rubelchen. Damit kann sie sich
> nun zuerstmal ein Doeschen Undevit leisten
> (Multivitaminpraeparat) Kostenpunkt 30 Rubel, hat sie ab
> und an Schmerzen noch einen Streifen Analgin (10
> Tabletten zu 10 Rubel) somit verbleiben der Oma 760
> Rubel, dann taeglich ein Brot zu 7 Rubel 1 Kg Kartoffeln
> zu 10 Rubeln und 1 Kg Karotten ebenfalls 10 Rubel sowie
> ab und an einen Kohlkopf Kg zu 17 Rubel oder rote Rueben.
> Da Oma nicht taeglich ein ganzes Kilo Kartoffeln ist,
> kann sie sich monatlich einen Liter Oel leisten zu 45
> Rubel. Einmal in der Woche liegt Doktorski Kalbasa oder
> Sojawuerstchen drinn, das Kilogramm bei der billigsten
> Sorte ca. 102 Rubel. Einmal in der Woche laege auch noch
> der billigste Fisch drinn, Mitai Kg auch so um die 100
> Rubel. Bei Milch wirds schon kompliziert der Liter um die
> 20 Rubel. Nehmen wir also an Oma isst zwei Brote pro
> Woche, sowie 4 Kg Kartoffeln und Karotten, 500 gr.
> Doktorski Kolbasa 50 Rubel sowie einen Liter Milch 20
> Rubel benoetigt Oma pro Monat 496 Rubel plus 10 Eier pro
> Monat fuer 20 Rubel und einen Liter Oel fuer 45 Rubel
> kostet dies die Oma 561 Rubelchen. Verbleiben Ihhr also
> noch 199 Rubel fuer etwas Fisch oder Zucker.

Du hast den Tee vergessen.......,Sandra.


> Falls dies jemand fuer einen Witz haelt, sorry leider
> nicht und hier ist das Wort von Lebens"erhaltungs"kosten
> voll angebracht!Uebrigens darf Oma natuerlich nicht krank
> werden und Oma sollte sich an die Weissheit halten "alte
> Leute essen weniger" und auch die Schuhe und die Kleider
> sollte Oma sehr gut pflegen, oder das ganze Jahr 100
> Rubel sparen damit es fuer neue Winterstiefel reicht. Da
> ist natuerlich ein Beamter mit 9 000 Rubeln
> gefliessentlich still und behauptet er sei zufrieden. Ist
> alles immer eine Frage der Sichtweise.
> Uebrigens ziehe ich mir dies nicht aus den Fingern. Ich
> habe wirklich mal Leute interviewt um raus zu finden wie
> man mit sowenig Geld leben kann. Eigentlich gehoere auch
> ich eher zu den Konsummuffeln aber so leben koennte ich
> ehrlich gesagt nicht. Nun sammelt also das ZDF fuer eine
> Simone die mit einer Witwenrente von 1 400 Euro am Baikal
> lebt und Burjatische Kinder huetet. Wie sagt Euronews
> immer "ohne Worte"!!!!!!!!
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 20.02.2004 (20:55 Uhr) wlr
> > Wenn wir schon beim Thema sind, Millionen von Russen
> > leben mit einer Rente von 2 000 Rubelchen und noch
> > weniger, ergo ist also 1 200 Euro Klasse. Und fuer alle
> > die es interessiert, wie man dies tut, hier die
> > Anleitung. Lebt die Rentnerin in Moskau und hat eine
> > 2-Zimmerwohnung die ihr gehoert, zahlt sie mal im Winter
> > jeden Monat rund 1 000 Rubel Nebenkosten
> > (Treppenhausreinigung, Strassen putzen, Muelltransport
> > etc.) Fuer Strom gibt die Babuschka 200 Rubel aus,
> > verbleiben ihr ergo 800 Rubelchen. Damit kann sie sich
> > nun zuerstmal ein Doeschen Undevit leisten
> > (Multivitaminpraeparat) Kostenpunkt 30 Rubel, hat sie ab
> > und an Schmerzen noch einen Streifen Analgin (10
> > Tabletten zu 10 Rubel) somit verbleiben der Oma 760
> > Rubel, dann taeglich ein Brot zu 7 Rubel 1 Kg Kartoffeln
> > zu 10 Rubeln und 1 Kg Karotten ebenfalls 10 Rubel sowie
> > ab und an einen Kohlkopf Kg zu 17 Rubel oder rote Rueben.
> > Da Oma nicht taeglich ein ganzes Kilo Kartoffeln ist,
> > kann sie sich monatlich einen Liter Oel leisten zu 45
> > Rubel. Einmal in der Woche liegt Doktorski Kalbasa oder
> > Sojawuerstchen drinn, das Kilogramm bei der billigsten
> > Sorte ca. 102 Rubel. Einmal in der Woche laege auch noch
> > der billigste Fisch drinn, Mitai Kg auch so um die 100
> > Rubel. Bei Milch wirds schon kompliziert der Liter um die
> > 20 Rubel. Nehmen wir also an Oma isst zwei Brote pro
> > Woche, sowie 4 Kg Kartoffeln und Karotten, 500 gr.
> > Doktorski Kolbasa 50 Rubel sowie einen Liter Milch 20
> > Rubel benoetigt Oma pro Monat 496 Rubel plus 10 Eier pro
> > Monat fuer 20 Rubel und einen Liter Oel fuer 45 Rubel
> > kostet dies die Oma 561 Rubelchen. Verbleiben Ihhr also
> > noch 199 Rubel fuer etwas Fisch oder Zucker.
>
> Du hast den Tee vergessen.......,Sandra.
>
>
> > Falls dies jemand fuer einen Witz haelt, sorry leider
> > nicht und hier ist das Wort von Lebens"erhaltungs"kosten
> > voll angebracht!Uebrigens darf Oma natuerlich nicht krank
> > werden und Oma sollte sich an die Weissheit halten "alte
> > Leute essen weniger" und auch die Schuhe und die Kleider
> > sollte Oma sehr gut pflegen, oder das ganze Jahr 100
> > Rubel sparen damit es fuer neue Winterstiefel reicht. Da
> > ist natuerlich ein Beamter mit 9 000 Rubeln
> > gefliessentlich still und behauptet er sei zufrieden. Ist
> > alles immer eine Frage der Sichtweise.
> > Uebrigens ziehe ich mir dies nicht aus den Fingern. Ich
> > habe wirklich mal Leute interviewt um raus zu finden wie
> > man mit sowenig Geld leben kann. Eigentlich gehoere auch
> > ich eher zu den Konsummuffeln aber so leben koennte ich
> > ehrlich gesagt nicht. Nun sammelt also das ZDF fuer eine
> > Simone die mit einer Witwenrente von 1 400 Euro am Baikal
> > lebt und Burjatische Kinder huetet. Wie sagt Euronews
> > immer "ohne Worte"!!!!!!!!
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 20.02.2004 (21:04 Uhr) worldwatcher
den lieben Damen Sandra und Eliane ein herzliches Dankeschön für die Berichte auf meine Anfrage am 18. 2. "gut situiert mit 250 Euro monatlich in Moskau"
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 22.02.2004 (11:29 Uhr) Unbekannt
naja,ich habe auch so n problem mit was es in moskau bzw semibratowo gibt,weil ich bekomme ne austauschschülerin und möcht emit ihr auch mal was unternehmen!nur was?was gibts da zb. nciht und so????????
 Re: Lebenserhaltungskosten in Moskau? 22.02.2004 (12:00 Uhr) Eliane
> naja,ich habe auch so n problem mit was es in moskau bzw
> semibratowo gibt,weil ich bekomme ne austauschschülerin
> und möcht emit ihr auch mal was unternehmen!nur was?was
> gibts da zb. nciht und so????????

In Moskau gibt es theoretisch alles. Kommt drauf an, aus was für einer Familie das Kind stammt.
Ansonsten würde ich doch meinen, dass man mit einem russischen Kind die gleichen Dinge unternehmen kann wie mit einem deutschen.
Semibratowo ist mir nicht direkt geläufig. Könnte also gut sein, dass es dort kein Kino nach westlichen Maßstäben gibt, was es aber z.B. in Ulan-Ude in dreifacher Ausfertigung gäbe.
Soweit ich russische Zoos kenne, wäre ein deutscher sicher auch ein Erlebnis.
Mit den vielen Vergnügungsparks kenne ich mich nicht aus.
Es kommt ja auch auf das Kind an, welche Interessen es hat. Wenn es abenteuerlustig ist, fährt es vielleicht gerne mal Achterbahn, wenn es sich davor fürchtet, wäre es wohl das dümmste, was man ihm vorschlagen könnte.

Viele Grüße
Eliane

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