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Liebe LeserInnen,

kurz zu meiner Situation: ich bin 20 Jahre alt, habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und habe vor im Frühjahr mit einem Slawistikstudium zu beginnen. Mein Problem ist dabei, dass ich bis jetzt kein Wort Russisch spreche.
Ich versuche gerade mir die Sprache im Selbststudium beizubringen. Doch ich habe vor im januar oder Februar für 8 Wochen nach Russland zu gehen um dort Land und Leute kennenzulernen sowie die Sprache zu lernen.
Leider erlaubt es mir meine derzeitige finanzielle Lage nicht, in Russland einen Sprachkurs zu belegen.
Deswegen suche ich nach Alternativen: ich habe mir z.B. gedacht dass ich doch in einer sozialen Einrichtung mithelfen könnte oder in einer Schule Deutschunterricht geben könnte?
Für meine ehrenamtlich geleistete Arbeit müsste ich nur möglichst umsonst oder für einen geringen Beitrag unterkommen.
Wer weiß an wen ich mich am besten wenden sollte? Hat jemand Erfahrungen mit Hilfsorganisationen?

Ich freue mich schon jetzt auf Antworten
mit den besten Grüßen

Johanna
 Re: ehrenamtlich in Russland arbeiten 24.10.2003 (09:15 Uhr) Sandra
Schau nach unter www.oei-fuberlin.de
Und Lehrer ist ein Beruf, einfach hinstehen und unterrichten geht nicht:))))
 Re: ehrenamtlich in Russland arbeiten 24.10.2003 (13:05 Uhr) GUS-Doc
wie wahr, wie wahr....



> Schau nach unter www.oei-fuberlin.de
> Und Lehrer ist ein Beruf, einfach hinstehen und
> unterrichten geht nicht:))))
 Re: ehrenamtlich in Russland arbeiten 24.10.2003 (14:44 Uhr) Eliane
> wie wahr, wie wahr....
>
>
>
> > Schau nach unter www.oei-fuberlin.de
> > Und Lehrer ist ein Beruf, einfach hinstehen und
> > unterrichten geht nicht:))))

Das nicht, aber ich habe seinerzeit auch mal in einer Schule mit einer sehr guten Lehrerin angefangen in Russland Deutsch zu unterrichten - erst mit Anleitung, dann alleine.
Heute ist es mein Beruf und er wäre es nicht, hätte ich nicht damals diese Möglichkeit gehabt so in den Unterricht einzutauchen.

Von einem Muttersprachlichen Assitenten erwartet man auch nicht unbedingt eine Lehrerausbildung, sondern sie sollen einem Lehrer zur Seite stehen.

Allerdings denke ich, für zwei Monate wird kaum jemand den großen Aufwand auf sich nehmen.

Das Problem nebenbei ist auch, dass Lehrer (und auch Leute in den anderen Bereichen, in denen du tätig werden könntest) in Russland sehr schlecht verdienen, man kann dir also nichts bezahlen und dir aber auch nicht von dem wenigen Geld, dass den Menschen selber zur Verfügung steht eine Unterkunft gewähren.
Kurze Info: In Ulan-Ude z.B. und wahrlich ein Provinznest ist eine 1-Raum-Wohnung für einen Ausländer nicht mehr unter 120EUR/Monat zu finden.

Ausländer sind hier auch nicht mehr so neu, dass man sie rundum mit offenen Armen empfängt.

Und mir fällt in letzter Zeit auf, dass mir viele Russen von "geizigen Deutschen, Schweizern,..." erzählen.
Kommen her, haben keinen Heller in der Tasche und meinen mit einem guten Dienst gut unterzukommen. Bitten laufend um Bekannte, bei denen sie nächtigen können, die sie von A nach B chauffieren,... - umsonst.

Und ein drittes: Du wirst in zwei Monaten dein Russisch kaum wirklich aufpolieren können. Das haben schon viele Nullanfänger versucht und alle haben festgestellt, dass ihnen die Zeit in keinem Fall gereicht hat.

Nichts für ungut

Eliane

Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "Russland-Reiseforum". Die Überschrift des Forums ist "Infos, Fragen, Angebote & Tipps rund um Rußlandreisen, Land & Leute".
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